Denkmal

Warum Sie eine Denkmalimmobilie erwerben sollten?

Die meisten Millionäre haben ihr Vermögen durch die Investition in Immobilien erlangt. Somit stellt die Investition in Immobilien einen großen Teil der Kapitalanlage dar. Zunächst wird dabei in ein Eigenheim investiert und danach folgen vermietete Objekte. Diese bieten eine hohe Sicherheit, Rendite, Steuervorteile, Inflationsschutz und eine hervorragende Einkommensquelle im Alter, da sie nahezu unabhängig gegenüber Konjunkturschwankungen sind.

Der folgende Artikel zeigt Ihnen zudem einige Gründe auf, welche für die Investition in eine Immobilie und insbesondere in eine Denkmalschutzimmobilie sprechen:

  1. Immobilien sind ein Sachwert

Der wohl größte Vorteil einer Immobilie gegenüber einer Aktie, Fond oder Sparbüchern ist, dass es sich hierbei um einen Sachwert und nicht um einen Geldwert handelt. Diese Tatsache bringt einige Vorteile mit sich. So sind Sachwerte gegenüber Geldwerten Konjunkturschwankungen nicht so stark ausgesetzt. Sondern wirken diesem sogar entgegen.

So erfährt z.B. ein Sparbuch mit einer optimistischen Verzinsung von 2% p.a. und einer ungefähren derzeitigen Inflationsrate von ca. 3% p.a. einen Kaufkraftverlust von 1% p.a.

Aktien und Fonds sind nicht nur die am wohl am stärksten Konjunkturschwankungen ausgesetzt Geldanlagen sondern haben auch den Nachteil, dass ein häufiges Umschichten des Kapitals in der Regel zu einer verminderten Rendite führt. Dies rührt z.B. durch Transaktionskosten und die Tatsache, dass es schwierig ist, den richtigen Zeitpunkt zum An- und Verkauf zu treffen.

Bei Immobilien ist dies anders. Steigende Preise für Grundstücke, Bauleistungen und Materialien haben steigende Kaufpreise zur Folge, wodurch der Wert der Immobilien entgegen der Inflation steigt. Auch steigende Mieteinnahmen verstärken diesen Effekt.

Darüber hinaus bieten Immobilien auch steuerlich einige Vorteile. So sind z.B. nach der Einhaltung einer 10-jährigen Spekulationsfrist die beim Verkauf erzielten Gewinne steuerfrei. Denkmalimmobilien haben hierbei auch noch einen besonderen Vorteil gegenüber herkömmlichen Immobilien. Da bei Denkmalimmobilien ca. 60-80% des tatsächlichen Kaufpreises Sanierungskosten sind, können Kapitalanleger 100% dieser Sanierungskosten über 12 Jahre als Werbungskosten abschreiben. Dies führt bei einer entsprechenden Steuerprogression zu einer bis zu 35%igen Erstattung des Kaufpreises durch das Finanzamt. Dies ist weltweit einmalig. Käufer, die die Immobilie selbst nutzen können 90 % der Sanierungskosten abschreiben. Zudem erfahren Denkmalimmobilien aufgrund ihrer Beliebtheit und der Tatsache, dass gerademal 1% aller Immobilien in Deutschland denkmalgeschützt sind, eine ausgesprochene Wertsteigerung und zu überdurchschnittlichen Mieteinnahmen. So erhält man eine Rendite zwischen 7 und 8% p.a..

  1. Immobilien als Altersvorsorge

Da in Deutschland allein die staatliche Rente schon lange nicht mehr als Altersvorsorge ausreicht, investieren die meisten immer mehr in eine private Altersvorsorge. Herkömmliche Altersvorsorgen haben hierbei den Nachteil, dass es sich hierbei auch um Geldwerte handelt und somit auch diese der Inflation ausgesetzt sind. Außerdem führen der demografische Wandel und die steigende Lebenserwartung dazu, dass der Garantiezins immer weiter sinkt. Somit muss das eingesetzt Einkommen mit der Inflation steigen, um die gewünschte monatliche Rente zu erzielen. Doch viele Menschen können und wollen dies nicht. Dadurch ist für Viele die Investition in eine Immobilie, und somit einen inflationsgeschützen Sachwert, eine gute Alternative. Auch kann eine Immobilie als Altersvorsorge vererbt werden, wodurch auch die Nachkommen noch von dem Erwerb profitieren. Die ist häufig bei herkömmlichen, privaten Altersvorsorgen nicht der Fall oder nur auf einen begrenzten Zeitraum. Hinzu kommt, dass seit 2009 in Deutschland in einem Erbfall die Immobilie anhand ihres Verkehrswerts bewertetet wird und höhere Freibeträge gelten. So besteht gegenüber Ehegatten ein Freibetrag von 500.000€ und gegenüber Kindern 400.000€. Somit kann ein Immobilienvermögen ohne Abfluss von Erbschaftssteuer an die Angehörigen übergeben und gesichert werden.

  1. Immobilie als Realeigentum

Eine Immobilie stellt ein grundbuchrechtlich abgesichertes Realeigentum dar und kann jederzeit beliehen, vererbt oder verkauft (Spekulationsfrist beachten) werden. Dies stellt einen weiteren Vorteil gegenüber Fonds und Beteiligungsgesellschaften dar, da hier der „Zweitmarkt“ häufig ein Problem ist. Außerdem kann eine bezahlte Immobilie jederzeit zinsgünstig beliehen werden und somit die Finanzierungskosten für einen eventuell benötigten Kredit deutlich senken

  1. Immobilie als Wert einer Gesellschaft

Denkmalimmobilien stellen einen Teil unserer Kultur und unserer Geschichte dar. Leider ist es dem Staat nicht möglich, die teilweise sehr hohen Wiederherstellungskosten aufzubringen. Dadurch wurden für Privatpersonen die bereits erwähnten steuerlichen Vorteile geschaffen, damit diese Werte unserer Kultur und Geschichte erhalten bleiben. Somit tragen Sie mit dem Erwerb eines Denkmals dazu bei, das Denkmal geprägte Städtebilder erhalten bleiben und auch Ihren Nachkommen die Gelegenheit haben, sich an diesen Baukunstwerken zu erfreuen.